Handwerkskammer, adé!

Ich habe mir vor Monaten einen Erinnerungswecker gestellt auf meinen Handy, um die Handwerkskammer anzurufen. Um zu versuchen, aus dem Saftladen rauszukommen. Weil ich kein Interesse daran habe, Gebühren zu zahlen, damit in meinem Namen der Mindestlohn bekämpft wird. Die Handwerkskammer ist nämlich immer noch gegen den Mindestlohn. Weil er junge Leute davon abhält, eine Ausbildung zu machen, wenn sie doch für das Bombengehalt von 8,50€ die Stunde arbeiten können. Und weil sie befürchtet, dass der Zoll mit bewaffneten Männern die Dorfbäckerei stürmen wird, um den Mindestlohn zu überprüfen. Und das schreiben die wirklich in ihre "Deutschen Handwerkszeitung"...

Nun gut, ich habe also diesen Erinnerungswecker immer wieder verschoben, bis ich mir jetzt, Anfang Dezember, endlich die Zeit genommen habe, eine kurze E-Mail zu schreiben. Und nun habe ich das wundervolle Schreiben in Händen, die "Löschung aus dem Betriebsverzeichnis". JUCHU!!! JIPPEE!!! Jetzt muss ich nur bei der IHK Mitglied werden, und da muss ich keine Beiträge zahlen (bei unter 5200€ Gewinn im Jahr). Die sind wahrscheinlich in ihrer Politik nicht besser als die Handwerkskammer, aber immerhin muss ich deren Arbeit nicht finanziell unterstützen. Und das sind doch mal wirklich gute Nachrichten. :-)

Kommentare

  1. Na, dann pas mal auf dass diene Gewinne nicht über 5200 steigen! Freu mich schon dich am Sonntag zu sehen!

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  2. Gut gemacht! Drecks Arbeitgebervertretung im Namen aller sowas.

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  3. Bravo, richtige Entscheidung!!!!

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