Gestern und heute bin ich in diesem Jahr das erste Mal wieder zum Nähen gekommen. Nach meinem Weihnachtsurlaub musste ich wieder ran an die Lohnarbeit...
Ich habe auf Auftrag genäht, zwei neue Schnittmuster; wieder Kulturtaschen, aber andere Formate.
Ausserdem recherchiere ich gerade gute Quellen (sprich: Onlinehändler) von Biobaumwolle, da ich eine Biobaumwolllinie starten möchte. Etwa 80% der weltweit angebauten Baumwolle ist gentechnisch verändert, und das muss ja nun wirklich nicht sein. Das führt nur zu dem Einsatz von noch mehr Pestiziden, was für alle Beteiligten nicht von Vorteil ist. Eine super Alternative zur Baumwolle wäre natürlich Hanf, der ist viel weniger energieintensiv als Baumwolle, aber ist aus politischen Gründen nicht so populär, und entsprechend teuer. Stoff aus Brennnesselfasern hat ähnliche Vorteile wie Hanf, aber wegen des geringen Angebots ist der so gut wie unbezahlbar. Biobaumwolle kostet auch gerne ein Mehrfaches von dem Preis konventioneller Baumwolle, aber ein Meterpreis von 20 bis 25 Euro ist dann pro Tasche gerechnet doch noch erschwinglich.
Da kommt dann natürlich auch wieder Bürokratie ins Spiel. Ich darf dann die Taschen als aus Biobaumwolle deklarieren, da dieser Begriff nicht geschützt ist (das hat mich ein wenig schockiert), aber ich darf nicht damit werben, dass die Stoffe GOTS (Global Organic Textile Standard) zertifiziert sind, da ich mich selbst dann als verarbeitenden Betrieb zertifizieren lassen müsste, was wiederum mit viel Aufwand und Kosten verbunden wäre. Was man so alles lernt als Kleinunternehmerin...
Sehr erfreut hat mich eine Anfrage diese Woche von einer Frau, die Nähmaschinentipps wollte, die mir aus einer Kleinstadt in Oregon geschrieben hat. Ich finde es wirklich schön, dass einem dass Internet die Kommunikation und vor allem auch das Kennenlernen über solche Distanzen ermöglicht. Und ich freue mich natürlich, dass der Bekanntheitsgrad meines Blogs wächst, und auch international ist!
Ich habe auf Auftrag genäht, zwei neue Schnittmuster; wieder Kulturtaschen, aber andere Formate.
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| eine große personalisierte Kulturtasche |
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| innen mit beschichteter Baumwolle mit Punkten (was soll ich sagen, ich bin Punktefan) |
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| Die Hummel Heidrun ist heute nun endlich auch an ihren Bestimmungsort gewandert |
Ausserdem recherchiere ich gerade gute Quellen (sprich: Onlinehändler) von Biobaumwolle, da ich eine Biobaumwolllinie starten möchte. Etwa 80% der weltweit angebauten Baumwolle ist gentechnisch verändert, und das muss ja nun wirklich nicht sein. Das führt nur zu dem Einsatz von noch mehr Pestiziden, was für alle Beteiligten nicht von Vorteil ist. Eine super Alternative zur Baumwolle wäre natürlich Hanf, der ist viel weniger energieintensiv als Baumwolle, aber ist aus politischen Gründen nicht so populär, und entsprechend teuer. Stoff aus Brennnesselfasern hat ähnliche Vorteile wie Hanf, aber wegen des geringen Angebots ist der so gut wie unbezahlbar. Biobaumwolle kostet auch gerne ein Mehrfaches von dem Preis konventioneller Baumwolle, aber ein Meterpreis von 20 bis 25 Euro ist dann pro Tasche gerechnet doch noch erschwinglich.
Da kommt dann natürlich auch wieder Bürokratie ins Spiel. Ich darf dann die Taschen als aus Biobaumwolle deklarieren, da dieser Begriff nicht geschützt ist (das hat mich ein wenig schockiert), aber ich darf nicht damit werben, dass die Stoffe GOTS (Global Organic Textile Standard) zertifiziert sind, da ich mich selbst dann als verarbeitenden Betrieb zertifizieren lassen müsste, was wiederum mit viel Aufwand und Kosten verbunden wäre. Was man so alles lernt als Kleinunternehmerin...
Sehr erfreut hat mich eine Anfrage diese Woche von einer Frau, die Nähmaschinentipps wollte, die mir aus einer Kleinstadt in Oregon geschrieben hat. Ich finde es wirklich schön, dass einem dass Internet die Kommunikation und vor allem auch das Kennenlernen über solche Distanzen ermöglicht. Und ich freue mich natürlich, dass der Bekanntheitsgrad meines Blogs wächst, und auch international ist!
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